Die 5. Generation
Die 5. Generation
Voller Stolz dürfen wir, Marion und Evelyn die Geschichte weiterschreiben. Gemeinsam mit unseren Eltern sind wir eure Gastgeber.
WeiterlesenWir sind ein Haus der Vielfalt. Es sind die vielen verschiedenen Ecken und Kanten die wir mögen. Wer sagt denn eigentlich, dass man immer nur eines sein darf? Eben. So ist es absolut okay, wenn sich Badeslipper und Skischuhe treffen. Kerzenschein und Kaiserschmarrn verstehen sich übrigens auch bestens. Untertags voller Leben, mit Gästen von weit her und Einheimischen. Wenn der Abend hereinbricht wird es ruhiger. Wir haben die Alm für uns, das genießen unsere Übernachtungsgäste und auch wir selbst sehr. Du kannst die KRAFTalm also betiteln wie du möchtest. Sie ist und bleibt unkategorisierbar, ein Unkiat wie aus dem Bilderbuch. Und deshalb ist unser Vorschlag ganz simpel. Nenn sie doch einfach - KRAFTalm. Dein einzigartiges Urlaubszuhause.
Wie aus der Alpe Bärntal die KRAFTalm wurde.
Unser Ur-Ur-Opa das Markengenie.
Gekauft im Jahre 1909 von Jakob und seiner Frau und gedacht als Almweide für den Bauernhof in Itter, war die KRAFTalm damals eigentlich eine einfache Alphütte mit einem Stadel, ein paar Weiden und etwas Wald. In den Dokumenten fällt immer wieder der Name Alpe Bärntal - obwohl sie lange Zeit im Besitz der Kufsteiner Familie Karl Kraft war. Daher wurde sie umgangssprachlich auch ganz einfach zur Kraftalm. Heut würde man ihn als Visionär bezeichnen, damals wurde der Jakob eher etwas belächelt. Kaufte er doch teuer eine Alm, und dann behielt diese den Namen des Vorbesitzers. Naja, nicht gerade das, was man zu diesen Zeiten erwartete. Wir können ihm nur laut ein Danke in Richtung Berge entgegen rufen. Denn so wurde von der Alpe Bärntal, nicht die Oberlützelalm sondern es blieb die KRAFTalm. Und wir finden, es passt einfach. Ein Kraftplatzerl durch und durch.
Maria & Jakob Leiminger
Die Sommer.Frische hat auf der KRAFTalm Tradition. Im Kaufvertrag von 1909 war neben dem Stall für das Vieh schon von “sechs vorhanden, zur Fremdenherberge eingerichteten Kammern” die Rede. Und weil alles so liebevoll aufgelistet ist, hier ein kleiner Auszug aus dem Original-Kaufvertrag:
6 Kammern, bestehend in je zwei aufgerichteten Betten samt Matratzen, Decken und Polstern und der hiezu erforderlichen Bettwäsche, je zwei Nachtkästen, je einer Waschgarnitur, einem harthölzernen großen Tische mit zugehörigen sechs Stühlen, einem Geschirrkasten mit dem für zwölf Personen berechneten Porzellan- und Glasgeschirr, Essbestecken und Küchengeräten, der nötigen Hauswäsche, ferners Bildern, Büchern und Zeitschriften, zwei großen Stehlampen, Fahnen und neben der offenen Feuerstelle vorhandenen Sparherd samt Holzkiste.
1909 - das Jahr in dem unsere Familiengeschichte auf der KRAFTalm begann.
Familie Hölzl. Kitzbüheler Alpen. Tirol
Maria & Andreas Stöckl.
Die Tochter Maria und ihr Mann Ändra übernahmen dann bald den Hof in Itter und bewirtschafteten beides. Nicht ganz üblich für diese Zeit und immer schon etwas anders denkend wurde das Erbe auf die zwei Kinder aufgeteilt. Unser Opa Jakob entschied sich damals gegen die Landwirtschaft im Tal. Die
beliebte Sommer.Frische und der aufkeimende Skitourismus am Berg sorgten für Zukunftspläne auf der KRAFTalm.
Der Grundstein war somit gelegt. Gemeinsam mit seiner Margreth - unserer Omi, stand für Jakob von 1968 an die Gastlichkeit am Berg im Mittelpunkt. Der Grundstein war gelegt. Tagein und Tagaus wurde hart und viel gearbeitet. Es wurde gebaut, entwickelt, ja sogar einen eigenen Skilift hat man damals gehabt. Die Zimmer wurden ausgebaut und eine neue Gaststube musste her. Auch Jugendgruppen und bis zu 50 Personen wurden bereits beherbergt. Der Pioniergeist und die schier unendliche Ausdauer zeigten Erfolg. Man hat vieles probiert und Gutes getan. Ihre vier Töchter Christine - unsere Mama, Elisabeth, Margaretha und Veronika sind hier aufgewachsen und jede einzelne hat ihre Qualitäten eingebracht. Bessere und schlechtere Zeiten gab es auch auf der KRAFTalm. Doch immer war es der Einsatz der ganzen Familie, welcher das Glück am Berg bescherte.
Margreth & Jakob Stöckl.
Unsere Omi und unser Opa
Die älteste Tochter Christine - unsere Mama, war diejenige, die sich dann um die KRAFTalm kümmerte. Gemeinsam mit ihrem Mann Jakob (ja, unser Papa heißt wie sein Schwiegervater) und ihren Eltern Margreth und Jakob waren es die Zeiten des Aufschwungs – der Tourismus, besonders im Winter, hatte viel Potential.
Wir, Marion und Evelyn wurden Anfang der Neunziger geboren. Und auch wenn es oft als Klischee gesehen wird, so war es der Platz und die Art wie man hier mit Gästen umgeht, die uns beide geprägt haben. Es war recht bald klar, dass die Gastlichkeit auf der Kraftalm auch in der nächsten Generation eine Rolle spielen wird.
Und genau diese Werte sind immer noch da. Unsere Omi Greti unterstützt uns heute noch wo sie kann, die Äpfel für den Strudel und der Schnittlauch für die Suppe kommen aus ihrem Garten. Jakob und Christine kümmern sich mit viel Herzlichkeit um unsere Gäste und die vielen Kleinigkeiten. Marion arbeitet am großen Ganzen und Evelyn ist unser detailverliebter Hero im Bereich Kulinarik.
Die KRAFTalm. Gastlichkeit und Tourismus seit 5 Generationen.